Anspiel: Mit
den Tieren auf dem Weg zur Krippe
Maus:
Hallo, liebe Kinder. Wie
ihr seht, bin ich eine Maus. Aber nicht irgendeine Maus. Ich bin eine Maus mit
einer Geschichte. Einer ganz besonderen Geschichte. Ich werde sie euch erzählen
und meine Tierfreunde werden mir dabei helfen. Wollt ihr sie hören?
Kinder: Ja.
Maus: Na, dann kommt mit. Nach
Nazareth in Israel. Das ist ganz schön weit weg.
Da lebte ein Mann, der hieß Josef und eine Frau, die hieß Maria. Maria war schwanger und erwartete ein Kind.
Eines Tages komme ich in ihr Haus gehuscht, auf der Suche nach ein paar Brotkrümeln und, was soll ich euch sagen: Maria und Josef waren weg! Richtig weg. Sie hatten die Schlafmatten mitgenommen und den Kessel zum Kochen und ihre Kleider. Ich rannte raus und sah, auch der Esel Gonzo war weg. Na so was! Ich schaute genau auf die Erde und rannte den Eselhufspuren von Gonzo nach. Wie der Wind rannte ich. Nicht umsonst heiße ich Flitzer bei meinen Freunden.
(Möglichkeit zur Einbeziehung der Kinder: Maus: Die Spuren waren deutlich zu erkennen, ich musste ihnen nur nachrennen. Kinder legen Spuren auf und die Maus folgt ihnen. Maus:)
Da lebte ein Mann, der hieß Josef und eine Frau, die hieß Maria. Maria war schwanger und erwartete ein Kind.
Eines Tages komme ich in ihr Haus gehuscht, auf der Suche nach ein paar Brotkrümeln und, was soll ich euch sagen: Maria und Josef waren weg! Richtig weg. Sie hatten die Schlafmatten mitgenommen und den Kessel zum Kochen und ihre Kleider. Ich rannte raus und sah, auch der Esel Gonzo war weg. Na so was! Ich schaute genau auf die Erde und rannte den Eselhufspuren von Gonzo nach. Wie der Wind rannte ich. Nicht umsonst heiße ich Flitzer bei meinen Freunden.
(Möglichkeit zur Einbeziehung der Kinder: Maus: Die Spuren waren deutlich zu erkennen, ich musste ihnen nur nachrennen. Kinder legen Spuren auf und die Maus folgt ihnen. Maus:)
Erzähler: Und solange Flitzer unterwegs ist
singen wir.
Lied: Im Advent, im Advent ist
ein Licht erwacht, Str. 1
1.
Der Esel erzählt: (Kita Maikäferpfad. Würde auch das mit den Spuren machen.)
Maus: Ich
war einigermaßen außer Atem, als ich Gonzo endlich gefunden hatte. (Maus kommt beim Esel an.)
Gonzo, (japst), hallo Gonzo! Habe ich dich gefunden!
Gonzo, (japst), hallo Gonzo! Habe ich dich gefunden!
Esel: (schwer bepackt) Aber Flitzer, was
machst denn du hier?
Maus: Wohin
reist ihr denn? Meine Güte, bist du aber schwer bepackt.
Esel: Das
kann ich dir sagen. Decken, den großen Kessel, Kleidung, Nahrung für mehrere
Wochen und alle Babysachen, die Maria schon vorbereitet hat. Mein armer Rücken.
Maus: Ärmster.
Aber wohin geht ihr denn?! Du hättest ja mal auf Wiedersehn sagen können.
Esel: War
keine Zeit mehr. Wir müssen nach Bethlehem. Kaiser Augustus hat das befohlen.
Maus: Dass
alle nach Bethlehem gehen müssen?
Esel: Quatsch.
Der Kaiser will genau wissen, wie viele Menschen in seinem Reich wohnen und wie
viel Geld er von jedem bekommt. Jeder soll an den Ort reisen, an dem er geboren
wurde und sich da auf eine Liste schreiben lassen.
Maus: Auf
so eine dämliche Idee kann auch nur ein Kaiser kommen. Und warum erledigen
Josef und Maria das mit den Listen nicht in Nazareth?
Esel: Na,
weil Josef doch in Bethlehem geboren ist! Deshalb muss er hingehen und seine
Frau auch.
Maus: Die
haben ja einen Knall. Maria ist doch schwanger.
Esel: Wem
sagst du das. Manchmal setzt sie sich noch auf die Decken auf meinem Rücken drauf
und dann geht mir fast die Puste aus.
Maus: Bitte,
Gonzo, kann ich mit? Ich kann doch in eine der Taschen schlüpfen.
Esel: Kannst
du nicht laufen?
Maus: Den
ganzen Weg nach Bethlehem? Das schaffe ich nicht. Meine Pfötchen sind jetzt
schon ganz wund, schau mal. (zeigt seine
Pfoten) Bitte, bitte!
Esel: Also
gut. Du bist ja leicht. Komm also mit.
Maus: Tja
und so kam ich nach Bethlehem. Waren irre viele Menschen da, als wir ankamen
und Josef konnte kein Zimmer mehr in den Gasthäusern bekommen. Aber Maria und
Josef fanden einen Stall und schon ging’s los mit der Geburt. Das wollte ich
mir aber nicht genau ansehen und so bin ich aufs Feld gehuscht, Korn sammeln.
Denn ich hatte einen riesigen Hunger.
Eine Weile trieb ich mich auf dem Feld herum und aß mich satt.
Eine Weile trieb ich mich auf dem Feld herum und aß mich satt.
Erzähler: Und solange Flitzer sich satt ist
singen wir.
Lied: Im Advent, im Advent ist
ein Licht erwacht (2. Str.)
2.
Das Schaf erzählt (Kita Grünes Dreieck)
Maus: Da
traf ich auf eine Herde Schafe. (geht zu
den Schafen)
Hallo, miteinander. Gott zum Gruße.
Hallo, miteinander. Gott zum Gruße.
Schaf: Ehre
sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Maus: Wie
bitte? Du bist wohl übergeschnappt. (schaut
sich um) Wo sind den eure Hirten? Lassen
die euch hier einfach allein?
Schaf: Sie
sind im Stall, den neuen König anbeten.
Maus: Ich
komme gerade von einem Stall, aber da ist nur ein ganz normales Ehepaar aus
Nazareth, Maria und Josef. Und Maria kriegt gerade ihr Baby, das heißt,
inzwischen muss es wohl da sein.
Schaf: Dieser
Junge ist ein ganz besonderes Kind.
Maus: Woher
weißt du das?
Schaf: Na
ein Engel kam und hat es den Hirten gesagt.
Maus: (schüttelt den Kopf) Ein Engel?!
Schaf: Ja,
direkt vom Himmel. Und hat gesagt, dass dieses Kind der Retter der Welt ist und
von Gott geschickt wird und er soll allen von Gottes Frieden erzählen wird.
Maus: Wenn
er dann reden kann.
Schaf: Wieso
nicht?
Maus: Na,
im Augenblick plärrt er ja nur.
Schaf: Du
bist blöd. Der wird doch noch größer. Es war wirklich ein toller Augenblick.
Lauter Engel kamen noch dazu und sangen von diesem Frieden, dass uns allen ganz
warm ums Herz wurde.
(Möglichkeit zur Einbeziehung der Kinder: Schaf: Und dann freuten wir uns so, dass wir alle zu tanzen anfingen. Maus: Alle Schafe? Schaf: Ja, schau mal, so: Und die Kinder kommen und tanzen. Maus: Sehr hübsch und wo sind jetzt eure Hirten? Schaf: Die haben alles... )
Und dann haben die Hirten alles stehen und liegen lassen und sind nach Bethlehem gerannt.
(Möglichkeit zur Einbeziehung der Kinder: Schaf: Und dann freuten wir uns so, dass wir alle zu tanzen anfingen. Maus: Alle Schafe? Schaf: Ja, schau mal, so: Und die Kinder kommen und tanzen. Maus: Sehr hübsch und wo sind jetzt eure Hirten? Schaf: Die haben alles... )
Und dann haben die Hirten alles stehen und liegen lassen und sind nach Bethlehem gerannt.
Maus: Und
habt ihr keine Angst ohne sie? Es gibt doch Löwen hier, oder nicht?
Schaf: Wir
sind alle so glücklich, da hat Angst keinen Platz mehr in unserem Herzen. Und außerdem
sind ja noch die Hunde da, um auf uns aufzupassen.
Maus: Weißt
du was, ich schaue mir das jetzt doch mal an. Kenne die Leute zwar und kann mir
das beim besten Willen nicht vorstellen, dass Maria den Retter der Welt geboren
hat. Aber man kann ja nie wissen.
Schaf: Grüß
schön.
Maus: Mach
ich.
Erzähler: Und wir sind gespannt, was
Flitzer im Stall erwartet und bereiten uns darauf vor.
Lied: Im Advent, im Advent ist
ein Licht erwacht (4. Str.)
3.
Die Kuh erzählt (Kita Heilig Geist)
Maus: (kommt in den Stall) Hallo, Frau Kuh.
Gott zum Gruße.
Kuh: Ehre
sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines
Wohlgefallens.
Maus: Ja,
ja, kenne ich schon. Ist hier was Besonderes vorgefallen?
Kuh: Eine
Geburt.
Maus: Herzlichen
Glückwunsch. Wie viele Kälber hast du denn bekommen?
Kuh: Drei.
Maus: Drei?!
Tapfer, tapfer.
Kuh: Danke,
aber diese Geburt meine ich nicht.
Maus: Dachte
ich mir. Und?
Kuh: Der
Retter der Welt ist geboren, der uns den Frieden bringt.
Maus: Woher
weißt du das?
Kuh: Die
Hirten haben es erzählt.
Maus: Wo
sind die denn?
Kuh: Schon
wieder weg, zurück zu ihren Herden.
Maus: Glaubst
du denen denn?
Kuh: Maria
hat gesagt, sie haben Recht.
Maus: Wie
kommt Maria darauf?
Kuh: Na
die Hirten haben es von einem Engel und zu Maria ist vor einigen Monaten auch
ein Engel gekommen und hat gesagt, dass sie ein Kind bekommt und es Jesus
nennen soll und dass der den Menschen den Frieden Gottes bringt und alle
trösten wird und fröhlich machen soll.
Maus: Wie
kann man das denn jetzt schon wissen. Der ist doch ein Baby.
Kuh: Schau
ihn dir an.
(Möglichkeit zur Einbeziehung der Kinder: Maus: Gleich. Ich habe so furchtbaren Durst. Könnten deine Kinder mir nicht was abgeben? Kuh: Na klar. Kinder kommen mit kleinen Gläsern Milch und geben sie der Maus. Maus: Oh, ist das herrlich. Das erfrischt. Danke vielmals.)
(Möglichkeit zur Einbeziehung der Kinder: Maus: Gleich. Ich habe so furchtbaren Durst. Könnten deine Kinder mir nicht was abgeben? Kuh: Na klar. Kinder kommen mit kleinen Gläsern Milch und geben sie der Maus. Maus: Oh, ist das herrlich. Das erfrischt. Danke vielmals.)
Maus: Tja,
liebe Kinder, und dann bin ich zur Krippe gegangen und was soll ich euch sagen:
Ich sah das Kind dort, in seinen Windeln eingewickelt im Stroh liegen und auf
einmal habe ich mich gefreut, so riesig gefreut, wie noch nie in meinem Leben.
So als ob ein ganz helles Licht aufgegangen wäre in meinem Herzen, so als ob
ich dreimal an einem Tag Geburtstag habe, so als ob ich in einem großen
Kornspeicher sitze und das ganze Korn für mich ist.
Und da habe ich es geglaubt, dass das Kind etwas Besonderes ist, weil es eine solche Liebe und Freude verbreitet. Und dass es die Welt ganz hell machen wird. Und ich habe gedacht, so klein wie das Kind ist, braucht es Hilfe. Auch wenn er erwachsen wird, der Jesus.
Und seitdem sage ich allen Tieren weiter: Tragt in die Welt ein Licht. Und ihr, ihr sagt es den Menschen weiter, o.k., dass sie nett und friedlich sein sollen und Licht in die Welt bringen. Wir geben das Licht in der ganzen Welt weiter und die Weltkugel durch unsere Hände. Und dabei wünschen wir uns, dass es einmal für alle Menschen auf der ganze Welt friedlich und hell wird und wir uns alle zusammen so freuen können, wie ich gerade an der Krippe.
Und da habe ich es geglaubt, dass das Kind etwas Besonderes ist, weil es eine solche Liebe und Freude verbreitet. Und dass es die Welt ganz hell machen wird. Und ich habe gedacht, so klein wie das Kind ist, braucht es Hilfe. Auch wenn er erwachsen wird, der Jesus.
Und seitdem sage ich allen Tieren weiter: Tragt in die Welt ein Licht. Und ihr, ihr sagt es den Menschen weiter, o.k., dass sie nett und friedlich sein sollen und Licht in die Welt bringen. Wir geben das Licht in der ganzen Welt weiter und die Weltkugel durch unsere Hände. Und dabei wünschen wir uns, dass es einmal für alle Menschen auf der ganze Welt friedlich und hell wird und wir uns alle zusammen so freuen können, wie ich gerade an der Krippe.
Lied: Tragt
in die Welt nun ein Licht.