Predigt
zu Gal 4, 4-7
1.
Weihnachtstag 2013
(mit
der etwas verändert nacherzählten Geschichte von Dietrich Mendt: Von der
Erfindung der Weihnachtsfreude)
Freuet euch!
Das ist der Plan, die Überschrift für Weihnachten.
Das ist der Plan, die Überschrift für Weihnachten.
Freuet euch.
Ein gutes Motto auch für das Leben,
das Gott geschaffen hat.
Freuet euch.
Das gelingt nicht jedem.
So vieles spricht dagegen, sich zu freuen.
Furcht und Sorge, zerstörte Liebe, ich brauche die Liste nicht weiter zu führen. Sie kennen sie selber.
So vieles spricht dagegen, sich zu freuen.
Furcht und Sorge, zerstörte Liebe, ich brauche die Liste nicht weiter zu führen. Sie kennen sie selber.
An Weihnachten aber hören wir diese
Botschaft:
Freuet euch und abermals sage ich, freuet euch, denn Gott ist nah. (Phil 4)
Freuet euch und abermals sage ich, freuet euch, denn Gott ist nah. (Phil 4)
Leicht gesagt, nicht immer leicht
getan.
Gott wusste das und er hat sich
darüber Gedanken gemacht.
Wie bringe ich die Freude in die
Welt.
Endgültig. Wirkungsvoll. Für jeden
sichtbar.
Davon erzählt die Geschichte von der
Erfindung der Weihnachtsfreude von Dietrich Mendt, die ich hier nacherzählen
möchte.
Wir befinden uns im Himmel ungefähr
im Jahr eins vor der Geburt des Christkindes.
Im Himmel war gerade eine Beratung
im Gange:
Thema: Die Ankunft des Messias auf der Erde.
Thema: Die Ankunft des Messias auf der Erde.
„Es ist soweit“, verkündete Gott den
versammelten Engeln,
„die Menschen haben lange genug ausgeharrt,
und wir haben durch unsere Propheten die Sache schon mehrmals bekannt gegeben und versprochen, nun müssen wir endlich was tun.
„die Menschen haben lange genug ausgeharrt,
und wir haben durch unsere Propheten die Sache schon mehrmals bekannt gegeben und versprochen, nun müssen wir endlich was tun.
Über tausend Jahre warten die
Menschen, das ist eine lange Zeit,
wenigstens auf der Erde.“
Und dann überlegten Gott und die
Engel gemeinsam, wie man das wohl machen könnte, den Messias, den Retter
schicken.
Gabriel schlug vor, man solle
einfach den amtierenden König von Juda nehmen, den Herodes.
„Ein bisschen ruppig ist er noch,
aber weißt du, Gott, du baust ihn einfach um, zu einem Heiligen. Das wird gut,
du wirst sehen.“
„Nein, nein“, wiedersprach Michael, „wir
nehmen einen Propheten.
Die sind von vorneherein auf der richtigen Seite.
Die sind von vorneherein auf der richtigen Seite.
Die brauchen keine Gehirnwäsche.“
„Finde ich auch“, stimmte Raphael
seinen Kollegen zu,
‚„oder wir nehmen diesen Johannes, den wir als später als Täufer einsetzen wollten.
Einer, mit dem sie nicht so rechnen, kann sich eher durchsetzen.“
„Genau, sagte Uriel, „wenn er aus dem Hause Juda kommt,
vergleichen sie ihn mit dem großen König David, und womöglich schneidet der Messias dann schlechter ab.
‚„oder wir nehmen diesen Johannes, den wir als später als Täufer einsetzen wollten.
Einer, mit dem sie nicht so rechnen, kann sich eher durchsetzen.“
„Genau, sagte Uriel, „wenn er aus dem Hause Juda kommt,
vergleichen sie ihn mit dem großen König David, und womöglich schneidet der Messias dann schlechter ab.
Das schadet unserem guten Ruf im
Himmel.“
Gott war mit keiner dieser Ideen
einverstanden.
„Zu wenig Freude!“, sagte er. „Zu
wenig Freude!
Wenn der Messias kommt, sollen sich
die Leute freuen.
Gleich wenn sie ihn zum ersten Mal
sehen, sollen sie sich freuen.
Lachen sollen sie!
Wenn dieser Herodes kommt, dann fürchten sie sich doch, anstatt zu lachen. Wenn einer mit dem Säbel kommt.
Wenn dieser Herodes kommt, dann fürchten sie sich doch, anstatt zu lachen. Wenn einer mit dem Säbel kommt.
Oder mit einer Krone und einem
prächtigen Purpurmantel!
Mit so einem redet man doch nicht,
da geniert man sich, da hat man Angst auf der Erde.“
Die Engel nickten.
Gott hatte ja wieder so Recht.
„Oder, fuhr Gott fort,
„wenn er kommt, wie ein Prophet, mit
einem Kamelhaarfell und wildem Bart, und vermutlich sehr streng riecht,
das macht doch auch keine Freude.
Wie muss einer aussehen, damit man
sich freut?“
Schweigen im Himmel.
Alle Engel dachten angestrengt nach.
Der Engel Gabriel kaute nachdenklich an seinen Fingernägeln, obwohl sich das auch im Himmel nicht gehört.
Der Engel Gabriel kaute nachdenklich an seinen Fingernägeln, obwohl sich das auch im Himmel nicht gehört.
„Vielleicht wie ein Kind?“, sagte er
plötzlich, „über ein Kind freut man sich immer.“
„Ein Kind?“ Gott überlegte. „Ein Kind? Natürlich, ein Kind! Eine tolle Idee Gabriel“.
Und Gabriel erglühte leicht silbern vor Freude über das Lob.
„Ein Kind?“ Gott überlegte. „Ein Kind? Natürlich, ein Kind! Eine tolle Idee Gabriel“.
Und Gabriel erglühte leicht silbern vor Freude über das Lob.
„Habt ihr schon ein einziges Mal
einen Menschen gesehen,
der sich fürchtet, wenn er ein Kind
sieht, einen Säugling?,“
fuhr Gott fort, „ich nicht.
Das gibt’s auf der ganzen Erde nicht
und im Himmel erst recht nicht.
Ein Kind macht immer
Freude...wenigstens, wenn es noch klein ist und nicht pausenlos schreit.“
Alle waren von der Idee überwältigt,
ja ein Kind musste es sein.
Aber wer sollte das Kind spielen?
Sollte es das Kind eines Rabbis sein oder eines Propheten?
Das Kind würde erwachsen werden, daran musste man denken.
Und es sollte doch ein tüchtiger Erwachsener werden.
Wer weiß, was ihm bevorstehen würde.
„Und überhaupt“, fragte Gabriel, „wer von uns spielt das Kind?“.
Sollte es das Kind eines Rabbis sein oder eines Propheten?
Das Kind würde erwachsen werden, daran musste man denken.
Und es sollte doch ein tüchtiger Erwachsener werden.
Wer weiß, was ihm bevorstehen würde.
„Und überhaupt“, fragte Gabriel, „wer von uns spielt das Kind?“.
„Ich“, sagte Gott.
„Du?!“, riefen alle Engel wie aus
einem Mund, dass das Himmelsgewölbe dröhnte.
„Du? Das geht doch nicht“, sagte
Gabriel aufgeregt.
„Ein richtiger Mensch? Gott als Kind? Da
lachen ja die Menschen.“, pflichtete ihm Michael bei.
„Sie sollen doch lachen“; sagte
Gott. „Natürlich, lachen sollen sie!“
„Aber sie sollen doch Gott nicht
auslachen!“, stöhnte Uriel
Gott lächelte:
„Natürlich nicht, aber ist es nicht
besser, alle lachen, wenn sie mich sehen, auch wenn ein paar darunter sind, die
mich auslachen?“
„Und der Himmel?“, sorgte sich Raphael,
„der soll wohl leer stehen, wie?“
„Ja“, sagte Gott.
„Wie „ja“?, hakte Raphael nach. „Und
wenn etwas schief geht, unten auf der Erde?“
Gott hob ergeben die Hände: „Es geht
schief, aber das versteht ihr jetzt noch nicht.
Jedenfalls fängt es mit Freude an und nicht mit Furcht,
und am Ende, am Ende wird wieder Freude sein, und sie wird bleiben!“
Jedenfalls fängt es mit Freude an und nicht mit Furcht,
und am Ende, am Ende wird wieder Freude sein, und sie wird bleiben!“
Gabriel schüttelte den Kopf:
„Also gut, versuchen wir’s.
Hoffentlich verstehen die Menschen, was du damit ausdrücken willst
und fangen nicht selber an zu lallen, wenn sie dich im Baby entdecken.“
„Also gut, versuchen wir’s.
Hoffentlich verstehen die Menschen, was du damit ausdrücken willst
und fangen nicht selber an zu lallen, wenn sie dich im Baby entdecken.“
„Sei nicht albern, Gabriel“,
erwiderte Gott streng,
„genau darum geht es doch, das wäre die Rettung: Sie sollen werden wie die Kinder.“
„genau darum geht es doch, das wäre die Rettung: Sie sollen werden wie die Kinder.“
„Aber...“, versuchte Michael noch
einen Widerspruch,
aber Gott hatte sich bereits abgewandt.
aber Gott hatte sich bereits abgewandt.
„Ich muss noch das Setting ausarbeiten“,
sagte er im Weggehen und sie hörten ihn nur noch murmeln.
„Maria, hm, das ginge, aber Nazareth?
„Maria, hm, das ginge, aber Nazareth?
Nein, das kommt in keiner
Prophezeiung vor.
Bethlehem. Ja!
Bethlehem. Ja!
Aber wie kriege ich sie nach
Bethlehem?
Volkszählung?
Das wäre eine Möglichkeit.
Und ein Stall. Gute Idee. Ich in
einem Stall.“
Und er entschwand.
Die Engel schauten sich an, erst ernst,
dann kicherte erst Uriel, dann
grinste Michael und auch Raphaels gerunzelte Stirn glättete sich:
„Stall? Gott in einem Stall?“
Und sie brachen in ein schallendes
Gelächter aus.
Der ganze Himmel vibrierte von ihrem
Lachen und versetzte alle in eine übermütige Stimmung.
„Friede auf Erden“, jubilierten sie,
„Friede auf Erden durch Gott als
Kind im Stall“.
Selbst Gabriel tobte ausgelassen bis zum Abend mit den anderen auf den Wolken
Selbst Gabriel tobte ausgelassen bis zum Abend mit den anderen auf den Wolken
und wir gesellen uns dazu mit dem
Lied: Vom Himmel hoch, o Engel
kommt.
Lied: Vom Himmel hoch, o Engel kommt.
Die Idee mit der Kindersache hat
sich trotz der Bedenken durchgesetzt, später bei den Christen.
Nicht dass ihre Versammlungen immer einem Kindergeburtstag glichen.
Nicht dass ihre Versammlungen immer einem Kindergeburtstag glichen.
Und das mit der Freude haben sie bis
heute immer wieder mühsam lernen müssen.
Selbst an Weihnachten.
Aber Gott hatte tatsächlich einen Volltreffer gelandet, den Jesus dann im Sinne seines Erzeugers weitergab.
Aber Gott hatte tatsächlich einen Volltreffer gelandet, den Jesus dann im Sinne seines Erzeugers weitergab.
Wenn ihr nicht werdet wie die
Kinder, habt ihr keinen Zugang zum Reich Gottes.
Was soviel heißt wie:
Dann versteht ihr nichts vom Leben, dann hat die Freude keine Chance und nicht der Friede.
Dann versteht ihr nichts vom Leben, dann hat die Freude keine Chance und nicht der Friede.
Selbst Paulus, der nun wirklich
nicht in dem Ruf steht, ein alberner kindlicher Mensch zu sein, hat es
verstanden und legt im Predigttext für den 1. Weihnachtstag, den zerstrittenen
und daher ziemlich freudlosen Galatern ans Herz:
Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn,
geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan,
damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir
die Kindschaft empfingen.
Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes
gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater!
So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber
Kind, dann auch Erbe durch Gott.
Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder:
Keine Angst sollten die Menschen haben vor dem Messias,
nicht zurückschrecken,
nicht zurückschrecken,
sondern sich freuen, lachen, ausgelassen werden, weich in
ihren Herzen.
Gott verlässt sich ganz und gar auf das Kindchenschema.
Er nimmt es als Vorlage für sein Reich des Friedens.
Er nimmt es als Vorlage für sein Reich des Friedens.
Werden wie die Kinder, sich freuen
wie die Kinder,
selber Kind werden mit dem Kind in
der Krippe
– das ist das Motto von Weihnachten.
Versuchen wir uns noch einmal
einzuleben in die Sicht der Kinder.
Stehen wir ungeduldig vor der Tür
des Weihnachtszimmerns
und staunen wie sie, wenn wir es betreten,
glücklich, dass der langeersehnte Augenblick gekommen ist.
Die Kerzen brennen, das Zimmer verwandelt ist, Musik erklingt.
und staunen wie sie, wenn wir es betreten,
glücklich, dass der langeersehnte Augenblick gekommen ist.
Die Kerzen brennen, das Zimmer verwandelt ist, Musik erklingt.
Seien wir so leicht zu bezaubern wie
sie und tauchen ganz ein in diese Freude.
Freuen wir uns wie die Kinder,
wenn alle zusammen sind,
die Eltern die mühsam hergestellten Geschenke auspacken und würdigen
und man selber vor dem Wunder einer Eisenbahn steht,
eines Handys, das einem tatsächlich ganz alleine gehört,
eines Puppenhauses oder meinetwegen auch vor Barby und Ken.
wenn alle zusammen sind,
die Eltern die mühsam hergestellten Geschenke auspacken und würdigen
und man selber vor dem Wunder einer Eisenbahn steht,
eines Handys, das einem tatsächlich ganz alleine gehört,
eines Puppenhauses oder meinetwegen auch vor Barby und Ken.
Seien wir sensibel wie die Kinder,
empfindlich für jede Störung der Weihnachtsfreude.
Kein unbedachtes Wort wird geduldet,
kein Streit.
Sonst erlischt die Freude auf den Gesichtern und die Nüchternheit der Welt nimmt sofort wieder Platz.
Sonst erlischt die Freude auf den Gesichtern und die Nüchternheit der Welt nimmt sofort wieder Platz.
Unbestechlich sein, wie die Kinder
und dünnhäutig.
Furchtsam sein und zerbrechlich wie
die Kinder,
die wissen, wie sehr sie angewiesen sind auf ihre Eltern, ihre Familie.
Voller Vertrauen in die Fürsorge ihrer Eltern gehen sie die ersten Schritte in ihr Leben.
Sie verlassen sich auch an Weihnachten ganz auf sie,
dass ihre Eltern alles tun, um der Freude Nahrung zu geben.
die wissen, wie sehr sie angewiesen sind auf ihre Eltern, ihre Familie.
Voller Vertrauen in die Fürsorge ihrer Eltern gehen sie die ersten Schritte in ihr Leben.
Sie verlassen sich auch an Weihnachten ganz auf sie,
dass ihre Eltern alles tun, um der Freude Nahrung zu geben.
Ein ideales Kinderbild, ich weiß.
Es hängt sehr von den Eltern und der
Umwelt ab, ob es auch nur annährend so erlebt werden kann.
Aber lassen wir es einfach mal
stehen
und hören als unschuldige, erwartungsvolle, liebevolle und liebebedürftige Kinder den Satz des Paulus:
und hören als unschuldige, erwartungsvolle, liebevolle und liebebedürftige Kinder den Satz des Paulus:
„Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes
gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater!“
Weil ihr nun Kinder seid, Kinder derselben Eltern,
Adam und Eva meinetwegen, wenn wir Affen Namen geben wollen,
aber vor allem Kinder des Schöpfers unseres bezaubernden Lebens,
ganz und gar angewiesen auf ihn, und auf niemanden sonst.
Adam und Eva meinetwegen, wenn wir Affen Namen geben wollen,
aber vor allem Kinder des Schöpfers unseres bezaubernden Lebens,
ganz und gar angewiesen auf ihn, und auf niemanden sonst.
Angewiesen sind wir auf den Herrn der Freude, der Quelle der
Liebe
und daher frei,
frei zu leben.
Wir sind keines Menschen Knecht,
wir sind frei uns zu entwickeln, frei für die Freude des
Augenblicks,
eine Freude, die dann von ganzem Herzen erlebt wird,
wenn sie unerwartet, überraschend, nicht geplant in unser Leben tritt,
wenn sie unerwartet, überraschend, nicht geplant in unser Leben tritt,
wie ein Engel in tiefer Nacht unter eine Schar von Hirten
platzt.
wie Liebe, die als unerwartetes Geschenk auf uns zukommt,
wie das überwältigende Glück, wenn einer doch wieder gesund
wird, oder entlassen wird, unverhofft, aus der Gefangenschaft,
wie die Freude über unerwartet fallende Mauern.
Wir sind wie die Kinder und daher anfällig für Störungen
und zerfließen vor Mitleid mit einem verletzen Vogel auf dem Weg,
und zerfließen vor Mitleid mit einem verletzen Vogel auf dem Weg,
mit Menschen auf Booten
und vergießen Tränen, wenn Kinder von ihren Eltern getrennt werden durch Krieg oder andere Katastrophen.
und vergießen Tränen, wenn Kinder von ihren Eltern getrennt werden durch Krieg oder andere Katastrophen.
Es bricht es uns fast das Herz, so unvorstellbar ist das für
uns.
Und sofort nehmen wir Kinder den Vogel und versorgen ihn,
fragen nach, was das soll, warum Menschen auf Booten
sterben, was für ein Unsinn,
gehen an unser Sparschwein und tun, was wir können.
Unvernünftig und liebenswert, ungeduldig und nicht bereit,
Kummer und Unrecht hinzunehmen und voller Liebe für andere Menschen,
wie die Kinder eben.
Und keiner hat Angst vor uns, fühlt sich wirklich bedroht.
Und keiner hat Angst vor uns, fühlt sich wirklich bedroht.
Wie Kinder dürfen wir auch Streit schnell vergessen
und bald darauf wieder auf den gemeinsamen Spielplatz zurückkehren zum Spiel des Augenblicks.
und bald darauf wieder auf den gemeinsamen Spielplatz zurückkehren zum Spiel des Augenblicks.
Werdet wie die Kinder, dann seid ihr Erben Gottes und damit
Boten und Botinnen seiner Freude.
Diese Freude hat die Kraft, die Welt zu verändern,
Partystimmung auf der gesamten Erde, das ist das Ziel.
Kein zähes Ringen um Ausgleich, kein zögerndes Aufeinander
zu gehen, keine widerwillige Spende für gute Zwecke:
Weil wir in unseren Kinderherzen Gott, dem Kind,
Gott, unserem Schöpfer begegnen,
rufen wir ihn erwartungsvoll in unser Leben,
denn er ist ganz auf unserer Seite und versteht uns, weil er seine Liebe mit uns teilt.
Gott, unserem Schöpfer begegnen,
rufen wir ihn erwartungsvoll in unser Leben,
denn er ist ganz auf unserer Seite und versteht uns, weil er seine Liebe mit uns teilt.
Wir vertrauen Gott und erwarten, dass sich die Tür zu
Weihnachten öffnet, immer wieder, und der Glanz des festlichen Lebens uns ganz
gefangen nimmt, immer wieder.
Trauen wir uns das, werden wir wie die Kinder,
ungeduldig und voller Vorfreude,
überglücklich in freudigen Momenten und dünnhäutig und verletzlich,
ganz und gar angewiesen auf Gott, unseren Vater, unsere Mutter
ungeduldig und voller Vorfreude,
überglücklich in freudigen Momenten und dünnhäutig und verletzlich,
ganz und gar angewiesen auf Gott, unseren Vater, unsere Mutter
und frei,
frei dem Retter im Stall zu begegnen und uns selber wiederzuerkennen,
in unserer Verletzlichkeit, in unserer Freude.
frei dem Retter im Stall zu begegnen und uns selber wiederzuerkennen,
in unserer Verletzlichkeit, in unserer Freude.
In diesem Sinne: Frohe Weihnachten.