Predigt
Dtn 7, 6-12
„Du
bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem Gott. Dich hat der HERR, dein Gott,
auserwählt zum Volk des Eigentums aus allen Völkern, die auf Erden sind. Nicht
hat euch Gott angenommen und euch erwählt, weil ihr größer wäret als alle
Völker – denn du bist das kleinste unter allen Völkern – sondern weil er euch
geliebt hat und damit er seinen Eid hielte, den er euren Vätern geschworen hat.
Darum
hat er euch hinausgeführt mit mächtiger Hand und hat euch erlöst von der
Knechtschaft, aus der Hand des Pharao, des Königs von Ägypten.
So
sollst du nun wissen, dass der HERR, dein Gott, allein Gott ist, der treue
Gott, der den Bund und die Barmherzigkeit bis ins tausendste Glied hält denen,
die ihn lieben und seine Gebote halten, und vergilt ins Angesicht denen, die
ihn hassen.
So
halte nun die Gebote und Gesetze und Rechte, die ich dir heute gebiete, dass du
danach tust. Und wenn ihr diese Rechte hört und sie haltet und danach tut, so
wird der HERR, dein Gott, auch halten den Bund und die Barmherzigkeit, wie er
deinen Vätern geschworen hat.“
I. So sollst du nun wissen, dass der HERR, dein Gott, allein Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Barmherzigkeit bis ins tausendste Glied hält denen, die ihn lieben und seine Gebote halten, und vergilt ins Angesicht denen, die ihn hassen.
Geschichte
wirkt nach.
Familiengeschichte erst recht.
Familiengeschichte erst recht.
Ich
weiß nicht, welche Geschichten Ihre Familien geprägt haben.
Aber
wir können uns wohl nie ganz davon lösen.
Sie
prägen uns, unser Leben, unsere Persönlichkeit.
Da
ist eine Großmutter im Krieg tapfer geblieben und hat ihre Kinder auch ohne den
gefallenen Mann großgezogen,
da
widerstand ein Großvater mutig dem NS-Regime,
da
hat eine Mutter einen Sohn vorgezogen und so den Neid der anderen geweckt,
da
liebt eine Familie einen bestimmten Ort wie eine Hütte oder eine Landschaft,
da
hat man uns als Kinder gezwungen, Spinat zu essen wegen des angeblichen
Eisengehaltes und findet das Ergebnis dieser Bemühung dann in der ganzen
Umgebung wieder.
All
das gehört zu uns dazu, mit Guten wie im Bösen.
Wir
wachsen mit diesen Geschichten auf.
Wir
messen uns an ihnen, wir grenzen uns vielleicht auch ab.
Wir
entwickeln unsere eigene Linie, aber lösen, ganz lösen wird sich kaum einer.
Die
Geschichten halten sich.
Vielleicht nicht bis ins 1000e Glied, aber lange genug.
Vielleicht nicht bis ins 1000e Glied, aber lange genug.
II. So sollst du nun wissen, dass der HERR, dein Gott, allein Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Barmherzigkeit bis ins tausendste Glied hält denen, die ihn lieben und seine Gebote halten, und vergilt ins Angesicht denen, die ihn hassen.
„...es
tut mir leid“, schreibt eine jüdische Mutter, die Schriftstellerin Lena
Gorelli, ihrem Sohn Mischa, „es tut mir leid, dass ich Dir das nicht ersparen
konnte: Du bist ein Jude.“
„Das
Judentum ist eine geschlossene Veranstaltung“, fährt sie fort, „die niemals
endet. Einmal drin immer drin. ... Du kannst nicht gehen, nicht fliehen, dem
jüdischen Schicksal nicht entrinnen.“
Lass
dich taufen, werde Atheist: „Ein Jude wirst du bleiben.
Für die Juden sowieso; vielleicht einer, der vom Weg abgekommen ist, aber trotzdem einer von uns.
Für die Antisemiten bleibst du übrigens auch immer einer.“
Für die Juden sowieso; vielleicht einer, der vom Weg abgekommen ist, aber trotzdem einer von uns.
Für die Antisemiten bleibst du übrigens auch immer einer.“
Und,
nachdem sie ihm alle merkwürdigen Dinge aufzählt, die Juden tun wie z.B.
Wunschzettel in eine Steinmauer stecken, koscher essen, ständig miteinander zu
streiten oder zu schreien „Warum gerade ich? Warum muss ich zum auserwählten
Volk gehören? Auserwählt sein?“, schließt sie mit den Worten:
Eines
noch: Lieber kleiner Mischa.
Du bist ein Jude. Etwas Besseres hättest du nicht werden können.“
Du bist ein Jude. Etwas Besseres hättest du nicht werden können.“
III. Geschichte wirkt nach. Bis ins 1000e Glied.
Im
Guten wie im Bösen.
Das
hören wir in diesen Worten aus dem 5. Buch Mose.
Das
Buch fasst die letzten Reden Moses an sein Volk zusammen.
Allerdings
ist das kein O-Ton.
Zu
der Zeit, als unser Predigttext verfasst wurde, im 6. Jh. vor Christus, ist von
der zeitweilig ruhmreichen Geschichte des erwählten Volkes Israel nicht viel
übrig geblieben.
Keiner
hätte damals vorherzusagen gewagt, dass 2600 Jahre später immer noch Juden am
Freitagabend beten würden:
„Du
hast uns erwählt und uns von allen Völkern geheiligt und uns deinen heiligen
Sabbat in Liebe und Gnade zum Erbe gegeben.“
Die
Juden sitzen im Exil.
In Babylon.
In Babylon.
Sie
wurden nach der Zerschlagung des Staates Israel und Juda dorthin deportiert
Im
Gepäck hatten sie die notwendigsten Dinge und ihre Geschichte.
Die
Geschichte von der Erwählung.
Gott
hat sie einst erwählt.
Nicht
weil sie ruhmreich waren, philosophisch besonders begabt, religiös besonders
versiert.
Das
reibt ihnen der Schreiber deutlich unter die Nase:
„Wir waren und sind eines der kleinsten Völker, Weder Abraham, der Schafbesitzer mit dem Kinderwunsch, noch die Sklaven in Ägypten hatten sich besonders hervorgetan.
„Wir waren und sind eines der kleinsten Völker, Weder Abraham, der Schafbesitzer mit dem Kinderwunsch, noch die Sklaven in Ägypten hatten sich besonders hervorgetan.
Die
sind doch Generationen lang geprügelt und ausgebeutet worden.
Das
sitzt fest.
Das wird nie vergessen werden.
Das wird nie vergessen werden.
An
diese Geschichte der Sklaverei in Ägypten erinnern die Theologen im Exil.
Das
Volk Israel fragt, wer sind wir eigentlich noch?
Ohne
Jerusalem, ohne Tempel, ohne König?
Ihr
seid ein Volk, eine Familie von Sklaven, erinnert man sie hier nüchtern,
ein
winziges, unbedeutendes Volk.
Gott hat euch erwählt, aus keinem anderen Grund als aus Liebe, mit keinem anderen Ziel, als seine Barmherzigkeit sichtbar werden zu lassen in aller Welt.
Gott hat euch erwählt, aus keinem anderen Grund als aus Liebe, mit keinem anderen Ziel, als seine Barmherzigkeit sichtbar werden zu lassen in aller Welt.
Das
ist die Grundlage eurer Identität.
Nicht
die Reichen und Erfolgreichen haben Gottes Herz gewonnen, sondern die Kleinen
und Schwachen.
Vielleicht
weil ein Volk der Sklaven und Verfolgten die Kraft der Peitschen kennt und sich
bei Gewalt zurückhalten wird.
Sie
wurden ausgebeutet und gequält und wissen Geboten zu schätzen, die dieses
verbieten.
Sie
werden solche Gebote weitertragen.
Unverfälscht.
Sie
sind klein und unbedeutend und können sich nicht auf eigene Leistungen berufen,
nur auf die bedingungslose Liebe Gottes.
Gott
wählt das kleinste Volk.
Und
er erscheint Mose nicht in der großen Eiche zu Mamre, sondern im Dornbusch, dem
kleinsten und verachtetsten der Bäume dort.
Seine
Gebote verkündet er nicht am Himalaya, was ein wirklich beeindruckendes setting
gewesen wäre, sondern am Sinai, dem kleinsten der dortigen Berge.
Unser
Gott nimmt immer den Weg von den Kleinen, Wenigen zu den Großen und Vielen.
Er
beginnt beim Du, bei einem Volk, bei einem Menschen und hofft, dass wir daraus
zum „Wir“ finden.
Das
ist der Weg seiner Liebe.
Da
geht er voran, den öffnet er.
In
dieser Weise sollen die Juden zum Segen für die Völker werden, die Geschichte von
Gottes Barmherzigkeit weiterschreiben zum Wohle aller.
Diese
Familiengeschichte des jüdischen Volkes wirkt nach bis heute.
Seit
1000en von Jahren hat sie Menschen geprägt.
Sie
macht sie unvergleichlich, manchmal auch merkwürdig für Außenstehende.
Aber
sie wurden ausgewählt die Wahrheit zu lieben und zu leben.
Trotz
ihrer jahrtausendelangen politischen Bedeutungslosigkeit haben sie es
geschafft, die Gebote ins Bewusstsein der Welt zu bringen.
Nicht,
dass sich die Welt immer daran halten würde.
Das
tun im Übrigen auch die Juden nicht.
Aber
sie haben die Gebote getreulich und wörtlich überliefert und ins Gedächtnis der
Welt geschrieben.
Dass Rachemorde zu ächten sind,
Dass Rachemorde zu ächten sind,
dass
Töten keine Konfliktlösung sein kann und es gilt die Spirale der Gewalt zu
durchbrechen,
dass
es einen Feiertag in der Woche gibt –
das
sind alles Einsichten und Errungenschaften, die sich dank der Treue des
jüdischen Volkes zu seinem Gott und zu seinen Geboten in der Welt,
auch in anderen Religionen herumgesprochen haben.
auch in anderen Religionen herumgesprochen haben.
IV. Nun könnten wir beifällig nickend davor stehen bleiben und applaudieren.
Denn
wir wissen ja bis in die jüngste Geschichte, dass schon etwas dazugehört, Jude
zu sein und zu bleiben.
Doch
ganz so leicht wird es uns nicht gemacht.
Denn
wir gehören dazu.
Oder,
um die Worte von Mischas Mutter abzuwandeln:
Es
tut mir leid, dass ich Euch das nicht ersparen kann:
Ihr
seid Christen.
Wir
sind Christinnen und Christen.
Wir
sind dabei, weil Gott um das Jahr 27 wieder einmal – in welchem liebevollen
Überschwang auch immer – einen unscheinbaren Juden gerufen hat, jenen Jesus aus
Nazareth.
Und
so wie Gott damals Abraham versichert hat:
Du
wirst ein Segen für die Welt sein,
so
hat Gott durch Jesus auch uns gerufen: Ihr seid das Licht der Welt.
Jeder
von euch.
Jede
und jeder, der oder die sich rufen lässt.
Eigentlich
tun wir nichts, um das zu verdienen.
Wir
haben als Kirche politisch wenig zu sagen.
Einiges
haben unsere Familienangehörigen in der Vergangenheit falsch verstanden und
einen Eifer entwickelt, bei dem Gott sich nur die Augen zuhalten kann.
Auch
unser Verhalten ist nicht immer ganz koscher. Wie die Juden sind auch wir
Menschen.
Aber
wir sind erwählt, dazugesteckt in den Ölbaum Israel, wie Paulus es ausdrückt.
Und
damit hängen wir unwiderruflich in der ganzen Geschichte mit drin.
Einmal
Jude, immer Jude.
Einmal
getauft, immer getauft.
Nun
kann man sich solche Reden anhören, und mit den Schultern zucken und sagen:
„Was
geht mich meine Familie an, was geht mich meine Geschichte an?
Und
getauft wurde ich ohnehin nur, weil Oma Else es so wollte.
Ich
lebe anders, ich denke anders, ich will mit dem ganzen Verein nichts zu tun
haben.
Weder mit dem jüdischen, noch mit dem christlichen.
Weder mit dem jüdischen, noch mit dem christlichen.
Und
mit den muslimischen, den noch weiter entfernten Verwandten, auch nicht.“
Kann
man tun, tun auch viele.
Und
so kommen wir mit der einfachen Behauptung „Geschichte wirkt nach bis ins 1000e
Glied und wir hängen da drin, ob wir wollen oder nicht“ nicht unbedingt zum
Ziel.
Jedenfalls
nicht, wenn das etwas Positives für unser Leben austragen soll.
V. „Lieber kleiner Mischa“, sagt Lena Gorelli, „du bist ein Jude. Etwas Besseres hättest du nicht werden können.“
Liebe
Gemeinde, ihr seid Christinnen und Christen, etwas Besseres hätte euch nie
passieren können.
Warum
nur?
Vielleicht,
weil Gott uns hilft anders zu leben mit unseren Familiengeschichten, mit der
Geschichte der Welt, mit unserer eigenen Geschichte, anders, als wir es gewöhnt
sind.
Er
ist mittendrin, ja, aber er hat einen anderen Umgang mit Geschichte als wir.
Unsere
Liebe entzündet sich an dem, was sie sieht und erlebt.
Wir
reagieren und orientieren uns an dem, was ist, und probieren Neues oder
resignieren, je nachdem.
„Gottes
Liebe“, sagt Martin Luther, „Gottes Liebe findet nicht vor, was für sie
liebenswert ist, sondern sie erschafft es.“
Und
das, füge ich hinzu, das nicht einmal in sieben Tagen am Beginn der Zeit, nicht
einmal vor 5000 Jahren in Ägypten, sondern immer wieder, jeden Tag neu.
An
jedem Tag bekommen wir Gottes Zuspruch zu hören:
Ihr seid erwählt. Du bist erwählt.
Von mir.
Mach was draus.
Ihr seid erwählt. Du bist erwählt.
Von mir.
Mach was draus.
An
jedem Tag öffnet uns Gott liebevoll die Tür unseres Lebens und fordert uns auf,
unseren Weg mit freiem Herzen zu gehen.
Gottes
Art mit der Geschichte, der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft zu
leben ist Offenheit.
Und
daher ist Erwählung nicht zu verwechseln mit Vorherbestimmung.
Nicht
ein Mitgehangen, mitgefangen.
Erwählung
als Ausdruck der Liebe ist ein schöpferischer Akt.
Gott
wendet sich uns zu, jedem einzelnen und spricht ihn oder sie an.
„Fürchte
dich nicht, ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du
bist mein, mein geliebtes Kind.
Erwählung
ist etwas Aktives.
Gott
redet uns an und wir hören, sehen und gestalten oder versuchen es zumindest.
Gott
redet uns an. Du bist erlöst. Du bist getauft auf meinen Namen.
Und
unsere Sache ist es zu antworten, im Bekenntnis unseres Glaubens, im Halten der
Gebote, nüchtern gesagt.
Vertrauend,
dass wir seine Erwählung wert sind und Barmherzigkeit, ein liebevolles, den anderen
sehendes Miteinander das Konzept, das zu gestalten sich lohnt.
Erwählt zu werden ist eine der großen Sehnsüchte unserer Zeit.
Aus
einer Fülle von Bewerbungen ausgewählt zu werden, Gewinner eines großen Preises
zu sein, herausgehoben, besonders zu sein.
Das
ist nicht unbedingt das Ziel Gottes, das er mit unserer Erwählung verbindet.
Gott
beginnt wie gesagt immer mit den Kleinen, Unbedeutenden.
Er
achtet strikt darauf, dass unsere Vorstellungen von Macht und Herrlichkeit und
Ruhm nicht mit seiner Liebe vermischt werden.
Er kennt durchaus die schrecklichen Folgen unseres Handelns und verabscheut sie, weil er weiß wie schwer es uns fällt, aus der Kette der Gewalt auszubrechen.
Er kennt durchaus die schrecklichen Folgen unseres Handelns und verabscheut sie, weil er weiß wie schwer es uns fällt, aus der Kette der Gewalt auszubrechen.
VI. Geschichte wirkt nach. Bis ins 1000e Glied.
Was
unsere Väter und Mütter geglaubt und gelebt haben, das ist unsere
Familiengeschichte, in der wir leben.
Auch
heute.
Ihre
Taten und Worte sind in der Welt, wirken nach und stecken an.
Im
Guten wie im Bösen.
Menschliche
Antworten sind nie unfehlbar.
Es
kann sein, dass Menschen aus diesem Text nur einen Satz hören:
Gott
vergilt ins Angesicht denen, die ihn hassen.
Und
sich berufen fühlen, diesen Hass mit Gewalt zu beantworten.
Sie
vergessen dabei, dass Gott ein eifernder Gott ist, weil Liebe nie ohne Eifer,
ohne Anteilnahme ist und Gott Machtwillen und Blutdurst nie gutheißen wird.
Sie
vergessen, dass die Überschrift über Gottes Anteilnahme und Eifer die
Barmherzigkeit ist, an die Gott sich laut unserem Text geschworen hat zu
halten.
Sie
vergessen, dass Gott Barmherzigkeit als Überschrift über das Leben der Welt
sehen will.
Sie
vergessen, dass Gott Macht und Gewalt nicht bestätigt, sondern unterläuft, am
deutlichsten mit dem Wort Jesu vom Hinhalten der anderen Wange und Gewalt nicht
seine, sondern die Spur der Menschen sind, die so schwer zu tilgen ist.
Geschichte
wirkt nach. Bis ins 1000e Glied. Und wirkt weiter.
Gottes
Geschichte ist nie abgeschlossen.
Auch
heute hören wir in jedem Moment immer wieder neu Gottes Rede an uns:
Du
bist erlöst. Du bist getauft. Du kannst leben, als Licht der Welt.
Gottes
Geschichte ist immer offen nach vorne.
Und
daher ist unsere Zukunft offen. Immer.
Trotz
allem Ballast,
trotz
aller schrecklichen Verfehlungen und falscher Antworten,
trotz
verwüsteter, ausgetrockneter Länder mit hungernden Menschen,
auch
trotz unserer manchmal einengenden Familiengeschichten,
trotz
allem öffnet uns Gott immer wieder Wege,
genauso schwer vorstellbar, wie der Weg aus der Sklaverei,
genauso schwer vorstellbar, wie der Weg aus der Sklaverei,
vielleicht
genauso langatmig wie der Weg durch die Wüste,
vielleicht
genauso schmerzhaft wie der Weg Jesu.
Aber
weil Gott ruft,
weil
Gott mitgeht wie seit Generationen schon,
weil
Gott seiner Liebe und Barmherzigkeit alles zutraut und in uns das Licht der
Liebe immer wieder entzündet,
deshalb
können wir diese Wege gehen, in der Wahrheit leben, die Wahrheit suchen und
niemals aufgeben.
Du
bist getauft.
Etwas
Besseres hätte dir nicht passieren können.
Mach
das Beste daraus.
Heute.
Amen.
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